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Die Mittelschule sieht sich als Leistungsschule mit erwünschter pädagogischer Vielfalt.
Der MS-Lehrplan verbindet die Vorzüge des Lehrplans der AHS-Unterstufe mit einer neuen Lehr- und Lernkultur.
Eine an wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtete pädagogische und organisatorische Neugestaltung des Lernens und Lehrens kennzeichnet das pädagogische Profil der Mittelschule. 

Das Lernen der Schüler steht im Mittelpunkt und zwar durch bestmögliche individuelle Förderung bis hin zu persönlichen Spitzenleistungen.

Bunte Buchdorne

Modell Mittelschule

Das „Herausfordern“ – und nicht das Über- oder Unterfordern – steht im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns.  
Die Mittelschule bietet wie keine andere Schulform eine breite Palette an Lernangeboten und Lernwegen unter einem Dach und schiebt deshalb die Entscheidung über die weitere Bildungs- und Berufslaufbahn hinaus bis zu den 14jährigen. Bildungsberatung und Berufsorientierung schaffen eine optimale Basis für die spätere Entscheidung über zukünftige Bildungs- und Berufswege. 
So haben unsere Schülerinnen und Schüler  noch vier Jahre Zeit, um persönliche Interessen und Begabungen zu entdecken und zu entwickeln und am Ende der 8. Schulstufe – im Alter von 14 Jahren, werden klare Berechtigungen für den Übertritt in weiterführende Schularten erteilt. 

 

Mit dem Schuljahr 2019/20 startet die Umsetzung des Pädagogikpakets für die Mittelschule in Hausbrunn und Großkrut.   

 

  • In der 5. Schulstufe werden die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband (Teamteaching) unterrichtet. 

 

  • In den leistungsdifferenzierten Gegenständen Deutsch, Englisch und Mathematik gibt es dann ab der 6. Schulstufe zwei unterschiedliche Leistungsniveaus („Standard-AHS“ & „Standard“) mit jeweils einer 5-teiliger Notenskala. Diese Leistungsniveaus ermöglichen die Bildung von dauerhaften Gruppen ab der 6. Schulstufe als zusätzliche Differenzierungsmaßnahme.   

 

Wie erfolgt die Zuordnung?  

In den leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen ist nach einem Beobachtungszeitraum von 2 Wochen eine Zuordnung nach welchem Leistungsniveau die Schülerin / der Schüler zu unterrichten ist zu treffen. Der Beobachtungszeitraum dient der Feststellung der individuellen Leistungs- und Lernfähigkeit im Hinblick auf die Anforderungen der einzelnen Leistungsniveaus. Die Zuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der aktiven Beteiligung am Unterricht während des Beobachtungszeitraums und der Jahresnote im jeweiligen leistungsdifferenzierten Gegenstand. Während des Unterrichtsjahres kann es nach einem beratenden Elterngespräch jederzeit zu einer Neuzuordnung kommen.  

 

Berechtigungen nach der 4. Klasse Mittelschule:  

Übertritt in eine BHS:  

  • Positive Beurteilung im Leistungsniveau Standard AHS   

  • oder Nicht schlechter als „Gut“ im Leistungsniveau „Standard“  

  • oder Aufnahmeprüfung  

 

Übertritt in eine BMS:  

  • Positive Beurteilung im Leistungsniveau Standard AHS   

  • oder Nicht schlechter als „Befriedigend“ im Leistungsniveau „Standard“  

  • oder Aufnahmeprüfung  

 

Mit den Leistungsniveaus werden die uns anvertrauten Kinder gemäß ihres Lernpotentials optimal gefordert und gefördert und auf den weiteren Bildungsweg spezifisch vorbereitet. Gemäß dem Schulmotto „Gemeinsam für unsere Kinder“ wollen wir in gelebter Schulpartnerschaft unsere Schülerinnen und Schüler bei ihren individuellen Lernfortschritten bestens unterstützen.

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